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Tipps beim Hausbau für Allergiker

Wenn die Nase kribbelt und die Augen jucken sind das eindeutige Anzeichen für eine Allergie. Die möglichen Ursachen sind vielfältig und reichen von Tieren über Pollen bis zu bestimmten Chemikalien. In Deutschland leiden schätzungsweise 25 Millionen Menschen an verschiedenen Allergien, die Tendenz ist steigend. Besonders wichtig ist es dauerhaft die auslösenden Allergene zu vermeiden und (auch beim Hausbau) auf folgende Punkte zu achten:

1. Allergiegeeignete Baustoffe:
Versichern Sie sich, dass alle natürlichen, schadstoffgeprüften Baumaterialien getestet wurden, dies ist an Gütesiegeln wie z.B. dem ECARF-Siegel oder dem Blauen Engel erkennbar. Ratsam ist grundsätzlich ein schadstofffreies Massivhaus.
Dies gilt ebenfalls für den Innenbereich: für Allergiker geeignete Lehm- und Kalkputze sowie Innenraumfarben sind empfehlenswert.

2. Geprüfte Bodenbeläge:
Glatte Fußböden (wie Holzböden, Laminat und Fliesen) eignen sich bei einer Hausstauballergie dann besser als Teppichböden, wenn sie mindestens alle zwei Tage feucht gewischt werden. Ideal für Hausstauballergiker ist ein Kurzflorteppich, der regelmäßig gereinigt wird.

3. Raumluftmaßnahmen:
Vor allem Pollenallergiker benötigen frische Raumluft: Eine Ausstattung mit Schutzgitter an Fenstern und Türen, die sich auf jede Größe zuschneiden und am Fensterrahmen befestigen lassen, halten Blütenpollen draußen. Damit können Allergiker im Frühling geschützt Fenster öffnen.

4. Grundstückswahl:
Pollenallergiker sollten darauf achten, dass keine allergieauslösenden Pflanzen in der Umgebung befinden.

5. Alltagsmaßnahmen:
„Vor allem im Hausstaub können sich viele Allergene ansammeln, angefangen bei Hausstaubmilben, Tierhaaren, Schimmelpilzsporen bis zu Pollen“, sagt Prof. Torsten Zuberbier von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF). Gerade beim Staubsaugen wirbeln übliche Staubsauger viel Staub auf. Für Allergiker sind Modelle mit HEPA- oder Wasser-Filtern geeignet. Besonders in Betten sammeln sich Haare und alte Hautschuppen. Milbendichte Überzüge für Matratzen und Bettwäsche verhindern, dass die Partikel in die Atemluft gelangen. Gleichzeitig werden die Milben von der Nahrungszufuhr abgeschnitten, weil sie nicht mehr an die Hautschuppen herankommen.

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